(f – ü - n – f) Teilnehmern.
Nach dem ersten Erschrecken haben wir die
Wanderung durch die Rekultivierung der Grube Bergheim genosssen. Das
wechselhafte Wetter wechselte schrittweise zum immer Besseren. Durch die
landwirtschaftliche und forstwirschaftliche Rekultivierung war eine
abwechslungsreiche Landschaft entstanden. Schon am Beginn unserer Runde längs
dem Pilgerweg machten Himbeeren und Walderdbeeren auf sich aufmerksam. Weiter
weckten unglaubliche Mengen von herrlichen Blühten unser Interesse. Zu unserem
Glück konnte Sofie unserem kleinen Kreis viele Namen der blühenden
Herrlichkeiten nennen, und für die anderen versprach sie, in Zukunft ein kluges
Buch im Rucksack mitzuführen. Wir erfreuten uns an der klaren Fernsicht von
verschiedenen Aussichtspunkten wie etwa dem Gipfelkreuz.
Mehrere Betstöcke,
Gedenksteine oder Wegenamen vermittelten auch den Ortsfremden einen gewissen
Überblick über den Ort Fortuna mit seinen markanten Punkten (Kirche,
Wasserturm, Kraftwerk usw.) und das ehemalige Kloster Bethlehem, die dem
Tagebau Bergheim zum Ofper gefallen waren. Um die beste Mittagszeit führte uns
ein Reh die gelungene forstwirtschaftliche Rekultivierung vor, als es sich auf
der Flucht vor diesen Pilgerwanderern aus dem Rübenfeld in den dichten Busch in
Sicherheit brachte. Auch Mundartpflege wurde betrieben: Wat sin
Johanniskeesche?
Bericht: Pilger Dieter
Bilder: Pilger Hans Peter
...alle Bilder sind unter Pilgertour Juni 2014 zu sehen