Donnerstag, 22. März 2012

Rotweinwanderweg

Ahrtal genießen!

Das Ahrtal ist eine der schönsten Landschaften in Deutschland. Im Tal, das die Ahr durchfließt findet man besonders hübsche Orte und gemütliche Gaststätten in denen der berühmte Ahrwein ausgeschenkt wird. Besonders intensiv kann man diese Landschaft genießen, wenn man pilgert.

Die Dormagener Pilgergruppe hat sich das „Paradies der Traube“ für Samstag den 14. April 2012 ausgesucht. Die angemeldeten Pilger treffen sich am Bahnhof  Dormagen um 8:13 Uhr Gleis 4 Richtung Köln (S11)

Du wirst dem Charme der Region erliegen.

Egal ob Du den Rotweinwanderweg im Frühjahr, Sommer, Herbst oder aber im Winter besuchst - wenn Du das "Tal der Roten Traube" einmal erwandert hast, so wirst Du immer wieder den Reizen der Region; geprägt von ihren einzigartig schönen Weinbergsteillagen und von schroffen Felspartien, die auf Grund der Enge des Tales an manchen Stellen wirken als würden sie "in sich hineinwachsen", erliegen.
Abwechslungsreiche Wegstrecke

Der Rotweinwanderweg der Ahr gehört ganz sicherlich zu den schönsten und bekanntesten Pilger - Wanderwegen  Entlang des anmutig dahinfließenden Flüsschens Ahr bietet der Rotweinwanderweg auf einer Strecke  von Dernau nach Bad Neuenahr den Pilgern eine phantastische und vor allem sehr abwechslungsreiche Pilger - Wanderstrecke mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Anmeldungen werden unter Mail wbpries@t-online.de entgegengenommen.

Sonntag, 11. März 2012

"Militärische Sperrgebiet"

Naturschutzgebiet  Brachter Wald

Die 55 plus Pilgergruppe aus dem Kreis Neuss konnte den heimatverbundenen Pilgerführer Heinz Schneider dazu gewinnen,  den Pilgerfreunden  seine Heimat näher zu bringen.
Nachdem die Anreise nach Brüggen von Regenschauern begleitet wurde, zeigte sich Petrus wieder  einmal von der besten Seite und schloss die Schleusen im  Brachter, Brüggener und  Elmpter Wald.



Heinz Schneider begrüßte 28 Pilger an der  Burg Brüggen und schon ging die 15 km lange Pilgertour los.

Um zu verstehen, was einem hier geboten wird, muss man die Vorgeschichte kennen. In dem heutigen Naturschutzgebiet Brachter Wald befand sich bis 1996 ein Munitionsdepot der Britischen Rheinarmee; das Ganze war nach außen streng abgeriegelt. Spuren der militärischen Nutzung begegnen einem noch heute auf Schritt und Tritt:

 



Die Wege wurden so ausgewählt, dass beim Besuch des Gebietes beobachtet werden kann, gleichzeitig aber Störungen für die Flora und Fauna vermieden werden. Daher ist zu beachten, dass das Wandern und Pilgern nur auf den besonders markierten Wegen gestattet ist.


Durch die 1995 naturnah umgestalteten Schwalmauen „Dilborner Benden“ führte uns der Pilgerweg zur „Marienkapelle an der Heiden“ einer alten Pilgerstätte mit dem flandri­schen Schnitzaltar aus der Zeit um 1539/1540. Hier lauschten wir den Worten von Herrn Karl Heinz Achten.


Wunderbare Rituale in einzigartiger Natur, ehrliche und offene Gespräche in unserer Gesprächsrunde, geselliges Miteinander, zusammen am Tisch sitzen und gemeinsam essen und klönen, schöne Dinge miteinander tun, gemeinsam weinen und lachen, so präsentierte uns Heinz Schneider die letzten zwei Highlight`s im Restaurant „Zur Kapelle an der Heide“.

Alle Pilgerfreunde signalisierten, dass sie bei der nächsten Pilgertour am 14. April 2012 wieder dabei sind. Die Tour führt ins Land der „Roten Traube“