Montag, 4. August 2014

Pilgern auf dem Treidelpfad

Als Leinpfad oder Treidelpfad, Bomätscherpfad (Sachsen), Treppelweg (Österreich[1]) oder Reckweg (Schweiz[2]) wird ein Weg unmittelbar am Flussufer bezeichnet, der angelegt wurde, damit Menschen und Zugtiere (zum Beispiel Pferde) hölzerne Frachtschiffe flussaufwärts ziehen konnten. Auch am Ufer von Kanälen finden sich solche Wege. Den Vorgang nannte man treideln. Die Schiffe waren über ein Tauwerk mit den auf den Leinpfaden gehenden Treidelpferden und Treidlern verbunden.


Die Treidelschifffahrt ging erst nach dem Erscheinen von maschinengetriebenen Schiffen und Schleppern zu Ende. Bis in die 1980er Jahre war das Betreten der ehemaligen Leinpfade nur auf eigene Gefahr gestattet. Sie unterliegen bis heute der Verwaltung der Wasser- und Schifffahrtsämter (WSA). Aus den meisten der Leinpfade sind mittlerweile Uferpromenaden, Rad- und Wanderwege oder Betriebswege der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung geworden.

Hallo zusammen!

Die August Wanderung 23.08. 10.00 Uhr geht wie vorgesehen von Stürzelberg nach Zons und zurück. Anmeldungen bitte an Wolfgang und Heinz,

Pilgerführer ist an diesem Tag Heinz Bauer

Start und Ziel ist die Gaststätte Vaterrhein in Stürzelberg.

PS: Wer von Euch Pilgern auf dem Jakobsweg (Kirchengemeinde ST. Michael)   mitmachen

möchte, der melde sich bitte unter folgender Tel.-Nr. an, 02133 42190.

Treffpunkt ist die Klosterbasilika in Knechtsteden, das ganze findet statt, am 31.08. los

geht`s ab 08.00 Uhr.

Renate und ich sind bekanntlich an beiden Terminen nicht dabei.

Am 14.08. geht's von Frankfurt/Haan nach Santiago, in Lugo starten wir am 15.08.

und gehen über Santiago nach Finisterre, Wolfgang und Beate euch beide nehmen wir in

Gedanken mit uns.

Im Oktober werden wir Euch von unserem Weg berichten.
 

Gruß: Hape.

Mittwoch, 23. Juli 2014

"ERFTPILGERN"

 
Hallo liebe Pilgerfamilie!

 
Hier ein Paar Bilder von der heutigen Wanderung seitlich mehr.

11 Pilger und Pilgerrinnen, machten sich auf den Weg die 11 Km

vom Golfclub Erftaue zum Kasterersee und zurück zu erkunden.
 
Da die Sonne erbarmungslos vom Himmel brannte, viel es nicht immer

leicht sich auf die Strecke zu konzentrieren.

So waren alle froh sich wieder im Golfclub angekommen zu sein.

 
m.f. Gruß, auch an Beate, Renate und ich freuen uns auf´s nächste

Pilgertreffen Montag, d. 28.7.2014 um 18 Uhr.

 
Hallo, liebe Wander- und Pilgerfreunde!

 
 
 
Puh, war das ein heißer Samstag. Trotzdem haben wir uns mit 11 Gleichgesinnten auf den Weg gemacht.

Unser Treffpunkt war dieses Mal der Golfclub Erft-Aue in der Nähe des Braunkohle-Kraftwerks Frimmersdorf. Es war nicht so einfach zu finden, denn unsere „Navis“ waren wohl nicht auf letztem Stand. Trotzdem haben wir zueinander gefunden..

 
 
Peter und Renate führten uns in das Gebiet der Mühlenerft. Dicht bewachsen und ruhig plätscherte die Erft vor sich hin.
Wir konnten auch ein Schwanenpäärchen mit seinen beiden Jungen – Familie Schwan halt – beobachten. Peter sagte, dass beim Brüten sogar der Weg umgeleitet wurde, damit sie nicht gestört wurden.


Weiter ging‘s an eine Stelle, wo der Sturm vom Pfingstmontag uns einen Strich durch unseren regulären Weg gemacht hat, sodass ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden musste. Bei einer kleinen Trinkpause sahen wir Sophie plötzlich sich mit einem Buch beschäftigen. Die vielen Blumen und Kräuter am Wegesrand haben es ihr angetan. Und so bestimmte sie anhand ihres Buches ein paar Pflanzen, von denen sie jeweils ein Exemplar in ihr Buch legte und auch jeden Monat eine auswendig lernt, wie sie uns gestand. Ein schönes Hobby, denn vieles sehen wir oft und wissen gar nicht, welche Schönheiten, zum Teil auch exotische Pflanzen, an den Wegrändern in unserer Umgebung stehen.

Und weiter ging’s. Wir entdeckten Haselnussbäume. Schnell wurden ein paar Früchte gepflückt und aufgepuhlt, denn der weiße Kern schmeckt recht lecker. Vor Alt-Kaster kamen wir noch einmal auf die Spur des Wehrwolfes, der dort der Sage nach sein Unwesen getrieben hat. Jetzt noch einen kleinen Schlenker und zurück ging’s zum Golfclub. Dort wurde sich gelabt an erfrischendem „Golfer“, der aus Grapefruit und Bitter-Lemon bestand, sowie anderen kühlen Getränken. Auch eine passende Stärkung war für jedermann wählbar auf einer wunderschönen, am See gelegenen Terrasse.

Ach ja, wer sich an Sanddorn-Marmelade oder –Saft versuchen möchte, findet am Wegesrand genügend Sträucher zum Ernten. Aber Vorsicht: Die picken ordentlich.

Wie schon so oft, war es ein schöner, wenn auch schweißtreibender Tag, und Hans-Peter und Renate sagen wir ein herzliches Dankeschön für die gute Vorbereitung und die Führung. Auch wünschen wir Euch einen guten Weg in Spanien und freuen uns schon jetzt auf Euren Erfahrungsbericht. Kommt gesund und voller schöner Eindrücke zurück.

Herzlichst

Heidi mit allen Pilgern

Donnerstag, 3. Juli 2014

ERFTPILGERN 19. JULI

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Erft im 7. Jahrhundert. Sie hieß zunächst „Arnapa", später „Arnefe" und „Arlefe". Schließlich fand man 1320 den Namen „Arfe".

Verlauf:

Der ehemals fischreiche Fluss entspringt am Nordwestrand des zur Eifel gehörenden Ahrgebirges im Kreis Euskirchen. Seine Quelle befindet sich unterhalb des Himbergs (550 m ü. NHN) bei Nettersheim-Holzmülheim.

Von dort fließt die Erft anfangs in nordöstliche und dann überwiegend in nördliche Richtungen. Im Oberlauf durchfließt sie zunächst das Hochwasserrückhaltebecken Eicherscheid und dann die Stadt Bad Münstereifel. Später berührt sie Euskirchen und Weilerswist, wo sie am Autobahnkreuz Bliesheim von der A 61 und danach von der A 553 überquert wird.

Nördlich von Weilerswist empfängt sie ihren größten Nebenfluss, die Swist, unterquert die A 1 und fließt dann entlang der A 61 über Kerpen – die A 4 östlich des Kreuzes Kerpen passierend – und Bergheim nach Bedburg. Vor Grevenbroich unterquert die Erft die A 540 und erreicht Neuss, wo sie erst die A 57 kreuzt und dann südlich der Josef-Kardinal-Frings-Brücke (Düsseldorf) bei Neuss-Grimlinghausen in den Rhein mündet. Dorthin wurde sie im Jahre 1475 während einer kriegerischen Belagerung verlegt. Auf ihrem Lauf durchfließt das Wasser der Erft drei Kreise und jeweils deren Kreisstädte; flussabwärts gesehen sind dies: Kreis Euskirchen mit Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis mit Bergheim und Rhein-Kreis Neuss mit Neuss.

In Neuss wird an einer Staustufe Wasser von der Erft zur Obererft abgeschlagen.

Entlang der Erft sind gut ausgebaute Radwege angelegt, der 110 km lange Erft-Radweg verläuft von der Quelle bis zur Mündung.

Die Pilgertour findet unter der Leitung von Pilgerfreund  Hans Peter am 19. Juli statt.

Wie bekannt treffen wir uns am Samstag 19. Juli um
 9 °° Uhr auf dem Parkplatz  Bahnhof Dormagen Zonser Straße bilden sich Fahrgemeinschaften und ab geht die Post.

Quereinsteiger sind um 10 °° Uhr vor Ort.      


Weitere Informationen:
Treffpunkt:
Restaurant Erftaue
 
Start u.Ziel
Zur Mühlenerft 1, Tel. 02181 2 82 95 15
 
41517 Grevenbroich
 
 
 
Wir gehen vom Golfclub aus in Richtung Bedburg
Kaster lassen wir links liegen, und gehen zurück
zum Golfclub, wo wir unseren Abschluss machen werden.
Wegstrecke ca. 12 Km.


Meldet euch bitte an. Hans Peter Tel.02181 6 33 58 oder Wolfgang (02133 3518)



Freitag, 27. Juni 2014

5 Pilger eroberten die Rekultivierung der Grube Bergheim einmal "ANDERS"


Eine solche Pilgerwanderung haben wir noch nicht erlebt: Wir waren zu fünf 
(f – ü - n – f) Teilnehmern.
Nach dem ersten Erschrecken haben wir die Wanderung durch die Rekultivierung der Grube Bergheim genosssen. Das wechselhafte Wetter wechselte schrittweise zum immer Besseren. Durch die landwirtschaftliche und forstwirschaftliche Rekultivierung war eine abwechslungsreiche Landschaft entstanden. Schon am Beginn unserer Runde längs dem Pilgerweg machten Himbeeren und Walderdbeeren auf sich aufmerksam. Weiter weckten unglaubliche Mengen von herrlichen Blühten unser Interesse. Zu unserem Glück konnte Sofie unserem kleinen Kreis viele Namen der blühenden Herrlichkeiten nennen, und für die anderen versprach sie, in Zukunft ein kluges Buch im Rucksack mitzuführen. Wir erfreuten uns an der klaren Fernsicht von verschiedenen Aussichtspunkten wie etwa dem Gipfelkreuz.
 

 
Mehrere Betstöcke, Gedenksteine oder Wegenamen vermittelten auch den Ortsfremden einen gewissen Überblick über den Ort Fortuna mit seinen markanten Punkten (Kirche, Wasserturm, Kraftwerk usw.) und das ehemalige Kloster Bethlehem, die dem Tagebau Bergheim zum Ofper gefallen waren. Um die beste Mittagszeit führte uns ein Reh die gelungene forstwirtschaftliche Rekultivierung vor, als es sich auf der Flucht vor diesen Pilgerwanderern aus dem Rübenfeld in den dichten Busch in Sicherheit brachte. Auch Mundartpflege wurde betrieben: Wat sin Johanniskeesche?
 
Wir fanden die Johannisbeeren in ihrer schwarzen Art unweit unseres Weges in schon genießbarem Zustand. Als wir nach ein Uhr den Parkplatz wieder erreicht hatten, entschlossen wir uns den Weg zur Zievericher Mühle doch zu Fuß zurückzulegen. Dort verwöhnten uns nicht nur große Getränke sondern auch lecker zubereitete Forellen oder Spareribs und Salat. Wir freuen uns schon auf die nächste Pilgerwanderung am 19. 7. 14 an der Erft; näheres demnächst unter http://pilgertournrw.blogspot.de/

Bericht: Pilger Dieter
Bilder: Pilger Hans Peter
...alle Bilder sind unter  Pilgertour Juni 2014 zu sehen

Samstag, 7. Juni 2014

Der Weg gibt mir Kraft

Liebe Mitpilger,

unsere Wanderung im Juni kann am Samstag, den 21. stattfinden. Es geht, wie angekündigt, in die Rekultivierung der ehemaligen Grube Bergheim.

Der Tagebau Bergheim ist ein rekultivierter Braunkohletagebau des Rheinischen Braunkohlereviers in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis. Die Rekultivierung wurde 2012 beendet.
Der Tagebau lag mitten im Stadtgebiet der Stadt Bergheim und bildete so seit seinem Aufschluss in den 1970er Jahren ein Hindernis zwischen den großen Bergheimer Stadtteilen Niederaußem und Oberaußem auf der einen Seite sowie dem Stadtzentrum und Quadrath-Ichendorf auf der anderen Seite.
 
Dazu treffen wir uns um 10 Uhr auf dem Parkplatz Neußer Straße an der Rekultivierung. Das Navi kennt diesen Platz, soweit ich feststellen konnte, noch nicht, wohl aber die Neußer Str. bis zur Nr 44. Das ist etwas weiter nach Bergheim hinein als bis zum besagten Parkplatz. Es geht aber auch ohne Navi: Aus Richtung Neuß/Dormagen/o.ä. kommt Ihr über die B477 durch den Bergheimer Ortsteil Niederaußem  und folgt der Bundesstraße bis nach Bergheim zur nächsten Ampelkreuzung (1), die Ihr nach rechts verlasst. An der nächsten Ampel (2) links nach Bergheim über eine lange geplante Umgehungsstraße, die sehr bald endet. Weiter geht es dann links ab in eine sehr langen Rechtskurve; nach etwa einem Halbkreis führt eine Linksabbiegerspur auf den Parkplatz(3). Wer die Abfahrt in den Parkplatz nicht erwischt hat, kann bis zum Kreisverkehr(4) fahren und dann auf der Straße, die er gekommen ist, zurückkehren und nach kurzen Stück rechts in den angezeigten Parkplatz abbiegen.
 
Der Weg durch die Rekultivierung ist sehr dosierbar, ich habe eine Strecke von ca. 10Km geplant; die Höhenunterschiede sind mäßig, die Wege in gutem Zustand außer an Baustellen, falls solche plötzlich erscheinen. Zum Abschluss fahren wir zur Zievericher Mühle. Ich bitte um gutes Wetter und gut Stimmung! Und vorab um Nachricht, wer teilnimmt.
Geschichte:
Im angehenden 19. Jahrhundert stieß ein Niederaußemer Landwirt bei Feldarbeiten auf Braunkohle. Er erschloss kleine Gruben zum Abbau. Andere Grundbesitzer folgten seiner Initiative. Erst Ende des Jahrhunderts wurde die Braunkohle industriell erschlossen. In der Nähe der Ortschaft Oberaußem entstand zunächst eine Brikettfabrik und ab 1910 das Kraftwerk Fortuna zur Stromversorgung der Stadt Köln. Die zahlreichen Arbeiter fanden eine Heimat in der Kolonie Fortuna. Mit dem Tagebau Fortuna-Garsdorf begann nach dem Zweiten Weltkrieg die Ära der Großtagebaue. Somit war auch das Ende des Kraftwerks Fortuna und der Siedlung besiegelt.

Die Aufschlussarbeiten des Tagebaus Bergheim begannen Ende der 1970er-Jahre. Kohle wurde ab 1984 gefördert. Durch den Tagebau verschwanden bis spätestens Anfang der 1990er-Jahre das Kraftwerk Fortuna, die Ortschaft Fortuna, das Kloster Bethlehem, der Bethlehemer Wald sowie eine Landstraße und die Eisenbahnstrecken von Niederaußem nach Bergheim/Quadrath-Ichendorf. Die Bundesstraße 477 musste über bereits rekultiviertes Gelände des Tagesbaus Fortuna-Garsdorf verlegt werden. Zeitweise waren bis zu sechs Schaufelradbagger im Einsatz

Die Pilgertour findet unter der Leitung von Pilgerfreund  Dieter Prenger statt.
prenger.tuernich@gmail.com 

oder Telefonnummer 02237 9291344

Wie bekannt treffen wir uns am Samstag 21. Juni um 9 °° Uhr auf dem Parkplatz  Bahnhof Dormagen Zonser Straße bilden Fahrgemeinschaften und ab geht die Post.


Quereinsteiger sind um 10 °° Uhr vor Ort.      

 



 
 

Sonntag, 25. Mai 2014

Pilgerwanderung im Mai 2014

Du kannst den Weg nicht beschreiten,
solange du nicht selbst zum Weg geworden bist.
 
Von einer schöne Pilgertour bin ich nun wieder zu Hause.Wir haben uns heute Morgen um 10.00 Uhr bei noch bewölktem Himmel auf dem Parkplatz in Grevenbroich-Gindorf getroffen.12 Personen sind dann unter der Leitung von Hans Peter und Renate  froh gelaunt los marschiert.
 
Es war auch etwas Historisches dabei. Renate konnte eine alte Sage erzählen, die mit der Verbrennung einer vermeintlichen Hexe endete.Nachdem wir einige Zeit unterwegs waren, lugte endlich die Sonne hervor und das Wetter wurde traumhaft.
 
Am Ende unserer Tour kehrten wir im Gasthaus Mühlenstube ein und ließen es uns mit Erbsensuppe und selbst gebackenem Kuchen gut gehen.

Es war wieder einmal eine gelungene Wanderung.
 
Wolfgang, bei dieser Gelegenheit möchte ich mich einmal bei Dir bedanken.

 Wenn Du nicht vor einigen Jahren die Initiative ergriffen hättest, würden wir heute nicht so schöne Wege kennen.
Liebe Grüße Ingrid


Rechts findest du ein Link zu den Bildern.

Pilger Wolfgang
 

Sonntag, 20. April 2014

Auf der Suche nach DEM WILLIBRORDUSBRUNNEN

Willibrordus-Heilbrunnen

Am Waldrand gelegen und etwas abseits vom Wege liegt verborgen ein kleiner Brunnen, über dem ein altes Kreuz und ein Standbild der Gottesmutter Maria steht. Ein Stück hinter dem Brunnen beginnt ein leichter Anstieg, der sich bis zum höchsten Punkt des Welchenberges steigert.

Der Ursprung seines Namens ist ungeklärt. Eine Theorie besagt, dass der Name von einem heidnischen Gott namens Walchus abgeleitet wurde. Die Ableitung von „mons walchi“ bis hin zum Welchenberg ist jedoch vage. Eine andere Vermutung ist, dass der Name von den Kelten stammt, die beim Anblick des Berges „Welch ein Berg!“ riefen.
 
Der kleine Brunnen erhielt seinen Namen vom heiligen Willibrord (658-739). Dieser war ein englischer Missionar und kam auf seinem Weg von der Maas zum Rhein am Welchenberg vorbei und versuchte, auch dort den christlichen Glauben zu verbreiten. Aus diesem Grund baute er ein Kloster. Um den Menschen eine weitere Pilgerstätte zu erschaffen, bohrte Willibrord um 709 n. Chr. der Sage nach mit seinem Bischofsstab in den Boden und ließ eine
Quelle entspringen, der noch bis heute Heilkräfte zugesprochen werden. Kurz nach der Entstehung der Wasserstelle wurden Menschen, die vom christlichen Glauben überzeugt worden sind, dort getauft.Neben seiner Funktion als Heil- und Taufbrunnen hat sich der Ort zu einer Pilgerstätte entwickelt. Nach dem Tod Willibrords kamen die Menschen insbesondere aus Echternach, wo er beerdigt wurde, um an dieser Stelle zu beten oder Buße zu tun.
 
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Quelle wegen Grundwasserabsenkungen zur Kohleförderung durch die Rheinbraun AG versiegt.

Die Pilgertour findet unter der Leitung von Pilgerfreund  Hans Peter am 24. Mai statt.

Wie bekannt treffen wir uns am Samstag 24. Mai um 9 °° Uhr auf dem Parkplatz  Bahnhof Dormagen Zonser Straße bilden Fahrgemeinschaften und ab geht die Post.

Quereinsteiger sind um 10 °° Uhr vor Ort.      

Weitere Informationen: Wir starten in Gintorf  Langerweg 1-9, 41517 Grevenbroich gehen vorbei am Kleinfelderhof nach Allrath. Auf dem Rückweg gehen wir zum Willibrordusbrunnen.
Einkehr ist im Cafe Mühlenstube, ist auch ein Station der Erftradweges.


Meldet euch bitte an. Hans Peter Tel.02181 6 33 58 oder Wolfgang (02133 3518)