Samstag, 6. November 2010

Pilgerwanderung am Baldeneysee



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Benediktinerkloster Werden



Pilgenderweise stattete die Netzwerkgruppe Dormagen der Kulturhauptstadt Essen einen Besuch ab.
Unter dem Motto „Rund um den Baldeneysee" begann die Tour am Benediktinerkloster in Werden an der Ruhr.
Petrus muss ein Pilger sein; denn an der Basilika hörte der Regen auf. Die Pilgerführer Veronica und Joachim Baumert, aufgewachsen in dieser Region, ließen es sich nicht nehmen, Impressionen „Rund um den Baldeneysee" zu zeigen. So nahm die Pilgertour ihren Lauf. Entlang der Ruhr ging es zum Stauwehr von Werden. Weiter auf dem Pilgerweg des Wasserparadies und Naherholungsgebiet Baldeneysee.
Warum Alfred Krupp sein Domizil „Villa Hügel" auf dem Baldeneyer Berg placierte, war der Pilgergruppe spätestens klar, als diese im Cafe „Heimliche Liebe" ankam. Die herbstliche November - Stimmung verlieh der Gruppe einen atemberaubenden Blick über den Baldeneysee.
Die Pilger konnten es nachvollziehen, dass im Jahr 1193 dem Graf Friedrich von Isenberg gelüstete, hier seine Burg zu bauen. Leider stehen heute nur noch Mauerreste der ehemaligen Burganlage.
Unsere Tour ging weiter vorbei an ehemaligen Fördertürmen und der ausgedienten Prinz Wilhelm Eisenbahn - Brücke in Kupferdreh.
Mit der Regionalbahn der DB fuhr die Pilgergruppe zurück nach Dormagen.

Eine Bilderserie können Sie anschauen in der Rubrik Fotos: Pilgern Baldeneysee
[Wolfgang Pries]


Donnerstag, 7. Oktober 2010

Pilgern im Tal der roten Traube



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Bad Neuenahr war der Ausgangs- bzw. Endpunkt des Rotweinwanderweges an der Ahr. Gemeinsam ging es durch die elegante Kurstadt, die nicht nur mit ihrem Charme glänzt sondern auch mit den Pilger - Aktivitäten der Dormagener Gäste.
Umrahmt von steilen Weinberghängen ging es in diesem Jahr entlang der Ahr. Ein Programmpunkt der Pilgertour war für die „Weißweinpilger" die Altstadt Ahrweiler mit ihren Festungsmauern aus dem 13./14. Jahrhundert. Die Gruppe erlebte lebendige Geschichte. Die Fachwerkhäuser beherbergen kleine Geschäfte, Cafe's und die einladenden Weinstuben und Restaurants.
Die „Rotweinpilgergruppe" hat sich die Geschichte des Kalvarienberg Kloster vorgenommen und konnte beim Pilgern dem Winzer bei der Traubenlese, nicht nur über die Schulter schauen. Im Paradies der roten Traube wurde die Stimmung der Pilger mit jedem Gläschen Rotwein fröhlicher. Am Flussbett der Ahr ging es weiter nach Walporzheim vorbei am Aussichtsturm und Wahrzeichen Dernau's dem Krauskopf bis nach Rech. Auf der mittelalterlichen Bruchsteinbrücke schweifte der Blick hinüber zur Ruine Saffenburg und endete in den Weinbergen mit den roten Trauben.
Nach dieser feucht – fröhlichen Rotweinwandertour trafen sich alle Pilger im Brauhaus Bad Neuenahr und genossen den „Schoppen" bei einem zünftigen Pilgermenue.
Mit der Ahrtalbahn fuhr die die Netzwerk – Camino - Gruppe wieder nach Dormagen und Neuss. Die Pilger verabschiedeten sich mit dem Buen Camino Gruss bis zur nächsten Samstag - Pilgertour am 6. November 2010.

Eine Bilderserie können Sie anschauen in der Rubrik Fotos: Rotwein-Pilgern
[Wolfgang Pries]

Montag, 13. September 2010

Kultur in Bewegung „... komm, pilgern!"



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Zollfeste Zons
Pilgern auf dem Jakobsweg rund um Zons hieß es am „Tag des offenen Denkmals" Es bedurfte keiner Frage und schnell hatten sich 23 Pilgerfreunde zusammengeschlossen und nahmen die Tour unter die Füße. Schon im Mittelalter war der Rhein eine der größten Handelsstraßen und damit führte auch der Jakobsweg an der Feste Zons vorbei.
Die Pilger suchten nach einer dem Mittelalter entsprechenden Weglösung und fanden die in der Kobination des Jakobsweges und dem Treidelpfad. Vorbei am Myriameterstein (Stromkilometer 717.480) ging es zunächst zur „Orderstation Pi Wipp" wo anschließend der Jakobsweg wieder fester Bestandteil wurde.
Herr Waldeck, vom Heimat und Verkehrsverein Zons, stellte den Pilgern die Ausstellungsräume der Information zur Verfügung. Ein gemütlicher Plausch rundete das „Sonntag – Pilgern" mit einem Pilgersnack ab.
Wolfgang Pries bedankte sich bei der Pilgergruppe für Ihr Interesse und gab den Pilgern die Empfehlung mit auf den Weg die Zonser Denkmäler einmal genauer anzuschauen; denn die historischen Gebäude und Kulturdenkmäler luden förmlich dazu ein. So machten sich die „Camino Pilger" weiter auf den Weg um altbewährtes neu zu entdecken.

Eine Bilderserie können Sie anschauen in der Rubrik Fotos: Pilgern 12.9.10
[Wolfgang Pries]

Sonntag, 22. August 2010

7. Pilgertour auf der Kaiserroute



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Neandertalmuseum
Auf den Spuren der Neandert"h"aler!
„Zons ist nicht das Ziel des Pilgerweges, es ist der Anfang" Die Pilgergruppe des Netzwerkes Dormagen und deren Freunde Rhein Camino aus dem Kreis Neuss trafen sich zur traditionellen monatlichen Pilgertour am Schweinebrunnen in Zons. Nachweislich, durch den Fund der Jakobsmuschel in der „Feste Zons," (16. bis 18. Jahrhundert) pilgerten auch hier die Jäger und Sammler.
20 000 Schritte bei sommerlichen Temperaturen 27 ° C waren erforderlich um die Zeit des Mittelalters (Zons) und der Steinzeit (Neandertal) zu überbrücken.
Der Weg der Neuzeit Pilger führte vorbei an der Zonser Jakobsweg Stele, des Rhein, Schloss Benrath, Düsseldorfer Stadtwald, Elbsee, nach Erkrath. An der Düssel entlang ging es ins Museum, wo die Pilgergruppe sich mit den Neandertalern austauschte.
Nach alter Sitte wurde dann die S Bahn im Neandertal bestiegen und die nächste Pilgert-Tour für den 12. September 2010 (Tag des Denkmals) festgelegt.

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[Wolfgang Pries]

Sonntag, 18. Juli 2010

6. Pilgertour auf der Kaiser Route



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17. Juli 2010
Pilgern ist das schönste Abenteuer!
Große Worte, wenn die Netzwerk Pilgergruppe Buen Camino, von Kloster zu Kloster pilgert. Das „Kloster – Abenteuer" haben sich 20 neugierige Pilger nicht entgehen lassen und marschierten so von der Abtei Brauweiler zum Kloster Knechtsteden.
Im wahrsten Sinne des Wortes „Mit Feuer und Flamme" pilgerte und wanderte die Gruppe durch Wiesen und Wälder entlang der „Kaiser Route" oder den entsprechenden Pilgerwegen. Erstmalig ist auch Heinz Schneider, der Chef der 55 Plus Netzwerker, mit gepilgert. Er berichtete, das Gefühl zu haben, angekommen zu sein; denn Pilger wollen sich ausruhen, einmal die Verantwortung abgeben, sich um nichts als um sich selbst zu kümmern.
Spätestens nach der Brotzeit im Chorbusch hatten alle Pilger das Gefühl, dass sie als Gast gekommen und als Freund bei der nächsten Pilgertour von der „Feste Zons"; Schloss Benrath; Unterbacher See bis ins Neandertal „Herzlich Willkommen" sind.
Nach 20 km endete die Pilgertour an der Matthäuskirche Delhoven, wo die Kaffeetafel schon gedeckt war. Mit einem Glücksgefühl der Zufriedenheit und der seelischen Ausgeglichenheit verabschiedete sich die Pilgergruppe und freut sich schon auf den 21. August 2010.

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[Wolfgang Pries]

Montag, 21. Juni 2010

5. Pilgertour auf der Kaiser-Route



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Es gibt viele verschiedene Erfahrungsberichte und Erzählungen von Pilgern, die den Jakobsweg gegangen sind. Eines haben sie allerdings gemeinsam: alle sind sich einig, dass der Pilgerweg jeden fesselt und beeinflusst.
Ja, beeinflusst haben die Pilgerwege in NRW auch die Dormagener Netzwerk-Pilger die bereits zum 12. mal ihre Samstags-Pilgertour unter die Füße genommen haben. 25 Pilgerfreunde aus dem Kreis Neuss schnürten wieder ihren Rucksack und trafen sich am Ausstiegpunkt der letzen Pilgertour in Horrem im Erftkreis Bergheim.
Abseits des Weges ging es durch den rekultivierten Kottenforst Ville bis zur Abtei Brauweiler. Eine internationale Pilgergemeinschaft traf sich in der Abteikirche St. Nikolaus, wo bereits niederländische Pilgerfreunde warteten. Eine gemeinsame Andacht rundete die Pilgertour ab.
Das von Herrn Voosen gestiftete Pilgerbrot teilten sich, bei Kaffee und Tee, alle Pilger im Kaisersaal der Abtei. Den Niederländern wünschten alle „Buen Camino" (Guter Weg); denn diese Pilgergruppe wanderte weiter zum Kölner Dom.

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[Wolfgang Pries]

Donnerstag, 13. Mai 2010

4. Pilgertour auf der Kaiser-Route



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Burg Schloss Bergerhausen.
Pilgern das Glück des Gehens
Pilgern boomt, besonders auf den NRW Pilgerwegen. Was macht die Faszination des Pilgerns aus?
Pilgern ist nicht Wandern! Wandern bedeutet vor allem ruhiges Vorankommen; Pilgern ist ein bewegtes Innehalten. Oder anders ausgedrückt: Man wandert mit den Füssen, aber man pilgert mit dem Herzen!
So dachte auch die Netzwerk Pilgergruppe Dormagen – Neuss die die 4. Etappe der Kaiser Route ab Düren unter die Füße genommen hat. 20 000 Schritte begleiteten diese Tour bis nach Kerpen der Geburtsstadt Adolf Kolping „oder" besser bekannt Michael Schumacher's.
Auf der Pilgerstrecke durchquerte die Gruppe den Ort Merzenich dessen bekannte St. Laurentius Kirche vom Pfarrer Dieter Hamachers interessant erklärt wurde. Mit einem gemeinsamen Gebet schickte dieser uns auf den weiteren Weg. Die „Neffelbachauen" begleiteten uns bis zum Burg Schloss Bergerhausen. Die Wasserburg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war der Stammsitz der Ritter von Bergerhausen. Nachdem Joachim Baumert den Pilgern die „Deutschordensburg" erklärt hatte pilgerte die Gruppe weiter zum Endziel dieses Tages Kerpen.

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[Wolfgang Pries]

Samstag, 10. April 2010

3. Pilgertour auf der Kaiser-Route



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Auf den Spuren der Pilger
Pilgern, wandern, spazieren. Schon vor Jahrhunderten gingen die Menschen auf historischen Wegen. Sie ließen den Alltag hinter sich, um zur Ruhe und mit sich ins Reine zu kommen. Im Europa des Mittelalters wallfahrteten Pilger weite Strecken, immer auf dem Weg zu heiligen Stätten, zu Gott und natürlich zu sich selbst. Heute sieht der moderne Pilger dies in einer etwas anderen Form; denn die Pilgergruppe um Wolfgang Pries herum, pilgert jeden Monat einmal auf der Kaiser Route und auf dem Jakobswegen in NRW. Das Interesse an der Pilgerei ist nach wie vor sehr groß. 30 Pilger gingen den beschwerlichen Weg von Langerwehe durch den Meroder Wald zur Laufenburg.
Frau Koss, die 1. Vorsitzende des Verkehrsverein Langerwehe, holte die Gruppe persönlich vom Bahnhof ab und begleitete diese bis zum Töpfermuseum. Hier wurde die Pilgergemeinschaft aus dem Kreis Neuss, vom Töpfermeister Matthias Kurtz mit seinem Pilgerhorn empfangen. Nachdem er der Gruppe die Geheimnisse der Langerweher Töpferkunst erklärte, ging diese auf den 17 km langen Pilgerweg.
Der Kunsthistoriker Joachim Baumert klärte die Pilgergemeinschaft über die Schutzburg aus dem 12. J. auf. Entlang des Franzosenkreuz ging es vorbei am Kloster Schwarzenbroich dass 1887 einem verheerenden Brand zum Opfer viel. Weitere Höhepunkte dieser Pilgertour war das Schloss Merode dass sich heute noch im Privatbesitz befindet. (www.schlossmerode.de)
Die Pilgertour endete im Seniorenzentrum Wehebachtal. Die eigens für die Pilger eingedeckte Cafeteria rundete den sonnigen Tag ab. Dies war eine gelungene Pilgerwanderung und alle Pilger sind der Meinung, das ist Lust auf mehr.

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[Wolfgang Pries]

Samstag, 6. März 2010

2. Pilgertour auf der Kaiser-Route



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Kloster Wenau
Pilgern Live
„Jetzt ist es aber genug!“ hören die Netzwerk - Pilger in den letzten Wochen immer wieder. Fast war der Frühling da und schon wieder eine Überraschung bei der 2. Pilgertour auf der Kaiser Route. Der Wetterbericht kündigte für den Pilgertag Schnee, Regen und Sturm an. Das  kann ja heiter werden, dachten sich die Organisatoren. Nichts da, Petrus muss ein Pilger sein; denn wieder trotzten 25 Pilger dem Wetter nur eine gute Seite ab. Sonnenschein bei klarem Himmel und einer geschlossenen Schneedecke, bescherte eine fröhliche Stimmung in der Gruppe.
Die erste große Überraschung erlebten die Pilger im Eschweiler Stadtpark. Das idyllisch gelegene Restaurant „Bohler Heide“ tauchte auf und was lag näher als die  „Brotzeit“ zu genießen.
Nichts ist schöner zu schätzen als den Wert des Tages dachten sich die Pilger auf der 17.7 km langen Wanderung in Richtung Schevenhütte. Das schöne der Pilgertour ist die Kombination zwischen Jakobsweg und Kaiser Route. Weiter entlang des Flusses Wehebach eröffnete sich der Blick in das Kloster Wenau, wo der Klosterführer Joachim Baumert einige Dinge von der Entstehung des Prämonstratenser Klosters, dem so genannten Damenstift berichtete.
Wie im allgemeinen üblich plauschte die Gruppe über das Tageserlebnis in einer abschließenden gemütlichen Pilgerrunde und beschloss, die nächste Tour am 10. April in Langerwehe zu beginnen.

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[Wolfgang Pries]

Samstag, 6. Februar 2010

1. Pilgern auf der Kaiser Route



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Aachen  Kornelimünster

"Ist Pilgern eine Modeerscheinung? Was bewegt Menschen zu pilgern? Welche Erfahrungen machen Menschen beim Pilgern?", so stellte die Buen Camino Gruppe und das Netzwerk Dormagen die Fragestellung, als sie 36 Pilger aus dem Kreis Neuss vor dem Aachener Dom begrüßte.
"Meine Sehnsucht bekommt Füße", so bezeichnet Wolfgang Pries die Pilgergruppe. Diese enthält keine Wanderkarten, keine Hinweise auf Unterkünfte oder Sehenswürdigkeiten am Rande der Kaiser-Route, sie bietet Hilfestellungen beim Planen, beim Entscheiden, beim Unterwegs sein. Er gibt Antworten auf die Sehnsüchte, auf Entbehrungen, körperliche Schmerzen, sie enthält Nahrung für die Seele. Ohne Sehnsucht, kein aufbrechen, unterwegs sein, ankommen und heimkehren.
"Wage dein Leben, verlasse dein Haus" Fordere eine Pilgerwanderung heraus. Pilgern bedeute in der Fremde zu sein, die Natur und Kultur einer unbekannten Region zu erleben, Konflikte zu bewältigen, Schwierigkeiten zu überwinden., An Grenzen zu stoßen. Pilgern heißt allein gehen, Schweigend gehen, zu sich selbst finden. Dazu dienen auch die vielen Impulse, die die Pilger - Gruppe in sich aufgenommen hat.
"Wandern plus". Pilgern ist Wandern plus, ist inneres Gehen, so Pries, Wandern dagegen ist äußeres Gehen. Pilgern auf Jakobswegen ist eine heilsame Einübungszeit in den Pilgerweg des Lebens, ein Pilgern mit dem Herzen, ein Wandern mit den Füßen, das Pilgern hinterlässt Spuren. Man könnte auch sagen Pilgern ist: "Beten mit den Füßen"
Dies ist der Beginn auf der Kaiser-Route den Spuren Karls des Großen von Aachen nach Paderborn zu folgen. Aachen war in vergangenen Jahrhunderten einer der Sammelpunkte der Jakobspilger auf Ihrem Weg nach Santiago de Compostela.

Eine Bilderserie können Sie anschauen in der Rubrik Fotos: 1. Kaiser-Route
[Wolfgang Pries]

Samstag, 9. Januar 2010

Pilgern ins Jahr 2010



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Basilika Knechsteden


Schnee und Sturm über Deutschland
Das Tief "Daisy" ist mit starken Schneefällen und Sturm über Deutschland gezogen, das vorhergesagte Schneechaos in Dormagen Jedoch blieb aus. 10 unentwegte Netzwerk - Pilger liessen sich nicht verunsichern und MachTen sich auf den Weg durch die herrliche Schneelandschaft des Tannenbusch und den Staatsforst Ville. Pastor Schiefelbein begrüßte die Pilger in der evangelischen Kirche Delhoven auf das "Herzlichste" und lud die kleine Pilgergemeinschaft zu einer kleinen Andacht ein. Nachdem die Gruppe sich mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatte wurden sie ruhigen Gewissens auf den nächsten Abschnitt der Schneewanderung verabschiedet.
Es war schon ein tolles Gruppengefühl, Ganz alleine durch den Schnee zu stampfen. Bedingt durch die Winterlandschaft sah alles ganz anders aus und man fragte sich: Bin ich noch auf dem richtigen Weg.
Keine Frage, denn nach 3 wunderschönen Schneestunden traf die Gruppe gut gelaunt, vollgestopft mit Glückshormonen im Klosterhof Knechtsteden ein. Die verbrauchten Kalorien wurden im Rittersaal bei einem gemeinsamen Pilgermenue und warmen Tee wieder aufgefrischt. Nachdem der Pilgerplausch beendet war fegten alle ihr zugeschneites Auto  frei und kamen gesund und munter  in der eigenen Pilgerherberge an.

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[Wolfgang Pries]