Sonntag, 10. November 2013

Auf den Spuren des Werwolfs von Epprath

Lichtblicke für die Seele ...
....es ist nicht schlimm, dass jeder Sommer / Herbst zu Ende geht. Die wunderbaren Farben des Herbstes sind ein Fest des Lebens.

Dr Pessimist sieht die Wolke vor der Sonne. Der Optimist sieht die Sonne hinter der Wolke.

Anno 1589 begab es sich in Epprath, dass gar Böses sich umtrieb. Der Stubbe Peter soll ein Werwolf sein....
So erzählten sich die Bürger bis nach London und Augsburg

Dormagener Pilgergruppe
14 Pilger vom Netzwerk Dormagen wollten es ganz genau wissen. Sie begaben sich in die Hände des "Werwolfwanderführer" Hans Peter und ließen sich die Geschichte ganz genau erzählen.

Der lanndschaftlich reizvolle Rundweg macht unter anderem Station am Geburtsort von Peter Stubbe und führt zu der Hinrichtungsstätte des vermeitlichen Werwolfs. An den sieben Stationen erklärte Hans Peter  von dem unglücklichen Leben des Mannes.

Hans Peter der Werwolf Wanderführer
Im Erftkreis gibt es viele Geschichten über Werwölfe. So soll es die "schöne Wölfin" oder den "hungrigen Mittagswolf" gegeben haben. Das gehäufte Auftreten solcher Legenden hängt mit den landschaftlichen Besonderheiten der Region zusammen. In den damals noch sumpfigen Erft - Niederungen verunglückten viele Menschen und wurden zur leichten Beute für Wölfe. Als dann die schlimm zugerichteten Leichen gefunden wurden, waren die "Dörfler" überzeugt, dass ein Werwolf hier sein Unwesen treibt.

Wie dem ehemaligen Pilgerführer, Wolfgang, berichtet wurde fand die "Herbstliche Sonne" ein Einsehen und trocknete die Sümpfe aus, so dass kein Pilger der heutigen Zeit zu Schaden gekommen ist.

Die Gruppe war sich nach der Pilger Wanderung einig und kehrte  ins "ehemalige Rathaus" ein und frischte verbrauchte Energien wieder auf.


Unter der Adresse findet ihr die Information Pilgertreff Stürzelberg
http://dormagenerpilgertreff.blogspot.de/

1 Kommentar:

  1. Hallo lieber Wolfgang und liebe Beate,

    Wir haben soeben Deinen frisch eingestellten und wie immer wunderschönen Bericht über die Pilgerung auf den Spuren des Wehrwolfs und teilweise auf dem Jakobsweg gelesen.
    Dadurch bist Du trotz Deines Leidens mittendrin in Deiner Pilgergruppe. Und nicht nur dadurch, sondern bei jeder Pilgerung, die wir ohne Dich verbringen müssen, bist Du in den Köpfen immer mit dabei. Du hast bei Deinen Pilgern unlöschbare Spuren hinterlassen. So ist denn auch in der Alten Sankt Georg Kirche von Kaster ganz spontan ein Vater Unser für Dich und Beate gebetet worden.

    Wir alle hoffen, dass es Dir erträglich geht und Du vielleicht eines Tages wieder mitpilgern kannst.
    Gib niemals die Hoffnung auf.

    Herzlichst
    Horst und Heidi

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